16.06.2015 | Heidelberger Regatta
Ein Bericht von Ruth Born-Baumgärtner:
Mit erheblichem Wind und hohen Wellen sahen sich unsere Aktiven am ersten Regatta-Tag auf dem Neckar konfrontiert.
In ihrem Rennen im Frauen Zweier ohne fingen Selina Wolf und Lena Plötz dann auch einen kapitalen Krebs, der das Boot nahezu zum Stillstand brachte, so daß die in keinster Weise in den Kampf um den Sieg eingreifen konnten, den die Lokalmatadorinnen des Heidelberger RK einfuhren.
Christian Kirchner kämpfte bravourös im Masters-Männer-Einer, jedoch gelang es ihm leider nicht auf der 2. Streckenhälfte seinem Gegner vom Heidelberger RK Paroli zu bieten, so daß er als 2. die Ziellinie passierte.
Am Sonntag zeigte sich das Wetter dann von seiner besseren Seite, so daß die Rennen bei Sonnenschein und leichtem Wind über die Strecke gingen.
Der Masters-Männer-Doppelvierer mit Christian Kirchner, Christian Powarcinsky, Jan Ott und Axel Horbach unterlag nach erbittertem Kampf dem Boot des Breisacher RV .
Trotz mutigem Rennbeginn gelang des dem Frauen Zweier ohne leider nicht einen erneuten Sieg der Ruderinnen des Heidelberger RK zu verhindern. Aufgrund ihrer Ergebnisse an den bisherigen Regatta-Tagen in Brandenburg und Heidelberg haben Selina Wolf und Lena Plötz nach intensiver Rücksprache mit ihrem Trainer Peter Plötz beschlossen leider nicht an den U23-Meisterschaften in Köln an den Start zu gehen, da eine erforderliche Intensivierung des bisherigen Trainingsumfanges aus verschiedenen Gründen für sie nicht umzusetzen ist.
Natürlich soll auch das Abschneiden unseres Youngsters Fynn Brendes, der in diesem Jahr aus regattatechnischen Gründen für den Mainzer RV startet, nicht unerwähnt bleiben:
So wurde er am Samstag mit seinem Ruderpartner Maximilian Niklas 2. im Jungen-Lgw.Doppelzweier 13 u.14 Jahre; diese Platzierung wiederholten sie gemeinsam mit Tobias Bartelt, Lukas Haja und Steuermann Holger Hartmann im Jungen-Doppelvierer mit Stm. 13 u. 14 Jahre. Am Sonntag war Fynn dann in beiden Rennen siegreich, so daß er mit 2 Radaddelchen im Gepäck die Heimreise antreten durfte.
